Shrek

Jahr: 2018

Musik: Jeanine Tesori

Text: David Lindsay-Abaire

Unheil braut sich zusammen im Land Duloc. Lord Farquaad hat die Macht an sich gerissen und zwingt seine Untertanen auf einen neuen Kurs: Alles, was anders ist, stört! Die Dulocianer müssen sich in quietschbunte Einheitsuniformen pressen lassen und für ihren Herrn alberne Tänze einstudieren. Dass der lächerliche Diktator selbst nicht grade Gardemaß hat, macht ihn offensichtlich nur noch größenwahnsinniger. Am meisten sind ihm die Märchenfiguren ein Dorn im Auge. Pinocchio, Rotkäppchen und Co. werden ausgewiesen und in einen Sumpf verfrachtet. Dumm nur, dass der schon besetzt ist: Hier lebt Shrek, ein furchteinflößender, aber gutmütiger Oger, der vor allem seine Ruhe will und die neuen, etwas überspannten Nachbarn so schnell wie möglich wieder loswerden möchte. Also macht er sich auf den Weg nach Duloc, um Lord Farquuad den Marsch zu blasen. Unterwegs rettet er ganz nebenbei einen unglaublich nervtötenden Esel vor den Schergen des bösen Lords und findet sich gemeinsam mit den ununterbrochen plappernden Huftier schon bald auf einer unerwarteten Mission wieder: Farquuad schlägt ihm einen Deal vor. Falls es Schrek gelingt, die in einem Turm eingesperrte Prinzessin Fiona zu befreien, damit Farquaad sie heiraten und so ein echter König werden kann, bekommt der Oger den Sumpf geschenkt und die Märchenfiguren werden wieder abgeholt. Doch als Shrek und der Esel den liebestollen Drachen, der Fiona gefangen hält, mit Müh und Not aus dem Weg räumen, fängt die Sache erst an, kompliziert zu werden. Denn Fiona verhält sich überraschenderweise gar nicht wie eine Prinzessin, und Shrek findet Gefallen an ihr. Allerdings hat die schöne Rothaarige ein delikates Geheimnis, und ein folgenschweres Missverständnis lässt scheinbar Lord Farquaad triumphieren. Doch der hat seine Rechnung ohne die Märchenfiguren gemacht…

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